Laterna Musica an der Struwwelpeterschule

Einige Wochen lang haben die Kinder der Struwwelpeterschule im Musikunterricht Erfahrungen zur menschlichen Stimme sammeln  und nach der langen Corona Pause auch ihre eigene Stimme wieder neu entdecken können. Am Donnerstag d. 4. Mai 2023 war es dann soweit das Musiktheater Laterna Musica kam mit der Vorstellung „Sing Sala Bim“ an die Struwwelpeterschule. Im Mittelpunkt stand die menschliche Stimme. Sie ist das älteste Musikinstrument und wahrscheinlich der vielseitigste und spannendste Klangkörper überhaupt. Die Kinder wurden auf vielfältige Weise in das musikalische Geschehen einbezogen. Solisten der Vorstellung waren der Konzertpianist Christoph Ullrich und der Opernsänger Matthias Horn.

Der Inhalt des Stückes war wie folgt:

Der Erfinder Christoph hat sich seinen Traum verwirklicht und die „Sing-Sang-Maschine“ gebaut: Sie kann einen beliebigen Sänger in einen anderen Sänger verwandeln: Dieser sieht dann nicht nur anders aus, er kann auch Musik singen, die er vorher noch gar nicht kannte. Christophs Ziel: Einen echten Papageno herzustellen. Doch zuerst muss er einen „echten“ Sänger finden, der bereit ist, sich in die Maschine stecken zu lassen. Zum Glück kommt sein Freund Matthias vorbei, der unverhofft zum „Versuchskaninchen“ wird. Aber die Maschine scheint noch nicht so richtig zu funktionieren…. Sie verwandelt den armen Sänger in alle möglichen singenden Gestalten und führt die Kinder in einer rasanten Zeitreise durch die Musikgeschichte: Von der Gregorianik zum Barock, über das romantische Lied bis hin zu den Geräuschexperimenten der Neuen Musik. Christoph aber ist verzweifelt: Ist die Maschine kaputt? Wird sie ihm noch einen echten Papageno bescheren? 

Nach der Vorstellung konnte man viele begeisterte Gesichter sehen. Wir hoffen Laterna Musica  bald wieder an der Struwwelpterschule begrüßen zu können.

Perpetua Hofmann

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Die Einsternchen kommen an die Struwwelpeterschule

Die Einsternchen sind 9. und 10. Klässler vom Albert Einstein Gymnasium. Sie sind in die Struwwelpeterschule gekommen und haben mit allen 4. Klassen Chemie gemacht. Um uns Chemie etwas näher zu zeigen, haben sie einen Klassenraum mit verschiedenen Stationen aufgebaut. In jeweils 3er Gruppen sind wir an die verschiedenen Stationen gegangen und haben Butter selbstgemacht und durften die auf einem Brot essen. Wir haben unsere Hände in kaltes und warmes Wasser getaucht und in der 3. Schüssel mussten wir erraten, ob es warm oder kalt ist. Dann haben wir noch mit Magneten ein Wettrennen gemacht und noch ein Experiment, wo wir durch einen Stab einen Fisch sehen mussten. Außerdem haben wir ein Experiment mit Zitronensäure und Feuer durchgeführt. Und noch etwas, wo wir Wasser, Zitronensäure, Essig, Wasser und Backpulver, Wasser und Waschpulver in verschiedene Reagenzgläser machen mussten und noch etwas Rotkrautsaft dazu und schon sind ganz viele verschiedene Farben entstanden. 

Es hat uns auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht !!

Larissa Ihl (4b)

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Besuch der Jugendzahnpflege

In der 8. Kalenderwoche erhielten alle Jahrgänge der Struwwelpeterschule einen Besuch von der Jugendzahnpflege. Damit die Zähne lange gesund bleiben, kann man einiges tun! Neben der Ernährung und regelmäßigen Zahnarztbesuchen spielt auch die richtige Zahnpflege eine wichtige Rolle. Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Zahngesundheit wurden übersichtlich aufbereitet auf den digitalen Tafeln präsentiert. Zum Abschluss putzten die Kinder unter fachlicher Anleitung eifrig mit den richtigen Bürstenbewegungen ihre Zähne.

U. Hoppe

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Jugendverkehrsausbildung der 4. Klassen

Im Dezember begann die Radfahrausbildung für die Klassen 4a, 4b und 4c. Zunächst stand mit den Klassenlehrerinnen die Theorie an:

Im Klassenraum wurden wichtige Verkehrsschilder kennengelernt und besprochen. Die Kinder waren in ihrer Freizeit und auf dem Schulweg von nun an besonders aufmerksam und erzählten, wo sie welche Schilder gesehen hatten. So konnte sehr anschaulich überlegt werden, welchen Sinn die unterschiedlichen Schilder an den verschiedenen Orten haben.

Die Vorfahrtsregeln stellten eine besondere Herausforderung für alle dar. Rechts vor links- wo muss man genau hinschauen, wie geht das, wenn mehrere an der Kreuzung stehen? Spannende Fragen, die dann auch ohne Fahrzeuge auf dem Schulhof auf den aufgemalten Straßen nachgespielt wurden. Dabei merkten alle, wie unterschiedlich Theorie und Praxis doch sind! Was auf einem Arbeitsblatt ganz einfach ist, ist „in echt“ doch um einiges schwerer als gedacht!

Nach den Weihnachtsferien kamen dann die beiden Polizisten von der Jugendverkehrsschule für zwei Wochen in die Struwwelpeterschule. Nun stand das Radfahren unter Anleitung und Beobachtung von Herrn Krapf und Herrn Weingärtner an. Unter Spannung fand zunächst die Begutachtung auf Verkehrssicherheit des eigenen Fahrrades an. Wie toll war es, wenn das Fahrrad als verkehrssicher eingestuft wurde und die Kinder den Aufkleber „Polizei – Verkehrswacht“ bekamen und auf das eigene Rad aufkleben konnten!

Mit viel Motivation, Konzentration und Aufregung absolvierten alle Kinder nun die verschiedenen Übungseinheiten und zum Schluss die Überprüfungsfahrten. Das Wetter spielte zum Glück die meiste Zeit ganz gut mit: Es war zwar bitterkalt, aber wenigstens blieben alle vom Schnee oder Regen verschont.

 Im Klassenraum erfolgte zusätzlich mit den Klassenlehrerinnen eine schriftliche Überprüfung. Am Tag vor den Halbjahreszeugnissen fand dann die Ausgabe der Prüfungsergebnisse durch die beiden Verkehrspolizisten statt. Jedes Kind bekam eine schriftliche Rückmeldung und einen Fahrradpass. Besondere Leistungen wurden zusätzlich mit Wimpeln oder Linealen belohnt. Tolle Erinnerungen an eine spannende Sachkundeeinheit!

K. Reuter

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Mitten im Dschungel

Am 06.+07.02.2023 war es nach 2 Jahren Pause endlich wieder soweit…

Die schuleigene Turnhalle verwandelte sich bereits am Sonntagnachmittag dank vieler tatkräftiger Lehrerinnen und Lehrer in eine Dschungellandschaft, die alle Kinder der SPS für zwei Tage zum Bewegen einladen sollte.

Zu Beginn der jeweiligen Doppelstunden, die immer für zwei Klassen zur Verfügung standen, wurde mit Hilfe von Geschichten oder Bildern eindrucksvoll auf das Abenteuer eingestimmt.

Bewegt wurde sich durch Sumpflandschaften und Kletterwälder, Lianen in Form von Tauen halfen Flüsse zu überqueren. Zudem gab es als absolutes Highlight einen Wasserfall, der hinuntergeklettert werden konnte.

Sowohl unsere Erstklässler als auch die großen Viertklässler zeigten Begeisterung und waren mit vollem Eifer dabei! Nach zwei Schultagen musste der Dschungel wieder weichen und wurde von einem 2. Team abgebaut!

Viel tatkräftige Unterstützung erhielten wir auch dieses Mal von Elternseite, die uns in den Bewegungsstunden zur Verfügung standen. Nochmals vielen, vielen Dank an alle Helfer!

Ohne diese Hilfe könnte dieses Projekt nicht gestemmt werden.

M. Lockl

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Die Struwwelpeterschule feierte Fasching

Am Freitag, den 17.02.2023 fanden sich viele Prinzessinnen, Clowns, Superhelden und viele weitere kreative Kreaturen in der Struwwelpeterschule zur schulinternen Faschingsfete ein.

Zunächst wurde in jeder Klasse ausgiebig gefrühstückt und genascht bevor alle Dritt- und Viertklässler sich in der Turnhalle zu einer bunten Faschingsparty trafen. Hierfür wurde ein buntes Programm zusammengestellt und so konnte jede Klasse eine kleine Aufführung zum Besten geben. Anschließend wurde zu fetzigen Faschingsmusik getanzt und viel gelacht.

Aber auch die Erst- und Zweitklässler ließen es im Schulgebäude richtig krachen. Anfangs konnten die Verkleidungen der Mitschülerinnen und Mitschüler genauestens unter die Lupe genommen und die eigenen stolz präsentiert werden. Beim Stopptanz, Limbo und anderen Spieleklassikern kam danach jede und jeder auf seine Kosten. Natürlich veranstalteten wir auch dieses Jahr wieder unsere traditionelle Schulpolonäse über das Schulgelände.

In der Ganztagsbetreuung wurde ebenfalls fröhlich weitergefeiert.

Alle freuen sich schon jetzt auf ein donnerndes Helau 2024 und das bunte Faschingsfest.

A. Gramann

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Stimmungsvoller Abschluss der Vorweihnachtszeit

Endlich konnte sie wieder stattfinden, die traditionelle Weihnachtsfeier mit der gesamten Schulgemeinde der Struwwelpeterschule.

Am letzten Schultag vor den Ferien versammelten sich alle SchülerInnen und ihre LehrerInnen im Bürgerhaus und lauschten den Beiträgen der verschiedenen Klassen, bevor es in die wohlverdienten Weihnachtsferien ging. Die Tanz-AG, unter der Leitung von Frau Hohm-Köster, begeisterte mit einem einstudierten Tanz und das Ensemble der 2. Klassen präsentierte den Weihnachtsklassiker „Jingle Bells“ mit Percussion-Begleitung. Beim darauffolgenden Lied „Rudolf hat es eilig“ stimmten alle begeistert mit ein. Alle drei ersten Klassen führten danach gemeinsam das Lied „Singen wir im Schein der Kerzen“ auf.

Das Highlight der Weihnachtsfeier bildete die Weihnachtsgeschichte von Milli der Maus von Bildern begleitet, welche unser Schulleiter Herr Schramm lebendig erzählte.

Das Ensemble 3/4 sorgte für einen weihnachtlichen Abschluss mit der instrumentalen Begleitung der Lieder „Leise rieselt der Schnee“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Auch hier stimmte die Schulgemeinde kräftig mit ein. Ein großer Dank geht an Frau Bleek von der Musikschule und unserer Kollegin Frau Hofmann für die tolle Organisation der Musikdarbietungen. Die Weihnachtsfeier als gemeinschaftliches Erlebnis bildete einen stimmungsvollen Abschluss des Jahres.

Die Schulgemeinde wünscht allen Familien erholsame Ferien und einen gesunden Start in das neue Jahr.

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Wenn die Turnhalle zum Konzertsaal wird

Nach zweijähriger Coronapause haben Schülerinnen und Schüler der Bertha-von-Suttner Schule ihre alte Tradition wieder aufgenommen und eine Tournee durch die Grundschulen der Umgebung unternommen. Die Orchesterklasse 6a und die Klasse 8e als Chor besuchten in diesem Rahmen die Struwwelpeterschule am 30.11.2022 und hatten Advents- und Weihnachtslieder sowie weihnachtliche Musikstücke im Gepäck. Für eine besondere und vorweihnachtliche Stimmung sorgten die Darbietungen der bekannten Lieder aus neuer und alter Zeit, welche die kleinen und großen Zuhörerinnen und Zuhörer in eine Kinderweihnachtswelt mit leise rieselndem Schnee entführte und zum Mitsingen einlud.

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Aktion „Zu Fuß zur Schule“ startet am 07.11.2022

Struwwelpeterschule startet ihre jährliche Aktion gegen „Elterntaxis“ und für einen erlebnisreichen und sicheren Schulweg

Immer wieder sind die sogenannten „Elterntaxis“ ein Ärgernis im morgendlichen Verkehr vor und rund um die Struwwelpeterschule. Autos versperren oft den vorgesehenen Lauf- oder Fahrradweg und immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen. 

Aus diesem Grund wurde auch dieses Jahr am 7.November die alljährliche Aktion „Zu Fuß zur Schule“ gestartet. Ziel der Aktion ist es, den Kinder und Eltern immer wieder ein Bewusstsein für einen erlebnisreichen, bewegungsfreudigen und sicheren Start in den Schultag zu vermitteln. Der Schulweg bietet allen Kindern Zeit, sich zu unterhalten, sich zu bewegen und die Umgebung gemeinsam zu erleben. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler am Verkehr teilzunehmen und Gefahrenstellen zu erkennen und mit ihnen umzugehen.

An diesem Tag fand ein Sternmarsch statt, der von 12 verschiedenen Punkten in Niederdorfelden und Oberdorfelden begann und von allen Lehrerinnen und Lehrern zu Fuß oder mit dem Fahrrad begleitet wurde. Treffpunkt war der Schulhof, wo alle Kinder und Lehrer sich trafen und gemeinsam ein Lied zum Thema „Verkehrssicherheit“ sangen. Dieses Jahr wurde die verkehrssichere Bekleidung mit dem Lied „Was zieh ich an?“ von R. Zukowski in den Mittelpunkt gestellt.

Im Anschluss an diesen Startschuss liefen oder fuhren die Schülerinnen und Schüler neun weitere Tage zur Schule und erhielten für jeden Tag einen Stempel. Zeigte die Liste mindestens acht Stempel, erhielten die Kinder am Ende der zehn Tage eine Urkunde und eine gesunde Überraschung.

Um den Kindern noch mehr Sicherheit auf ihrem Schulweg zu garantieren, hat sich der Fachbereich Sport mit der Gemeinde kurzgeschlossen und durch eine schnelle und unbürokratische Weise eine Idee erarbeitet. In Kürze wird ein sogenannter „Kiss &Fly“ –Platz hinter dem Bürgerhaus eingeweiht, der bereits jetzt ausgeschildert ist. Hier sollen zukünftig alle Eltern mit ihren PKWs halten, parken und Kinder sicher ein-und aussteigen lassen. Die Kinder nutzen dann einen markierten „Pfad“ über die Bedarfsampel am Bürgerhaus und gelangen so von dieser Seite sicher auf das Schulgelände. Die Hoffnung, dadurch auch das Verkehrssaufkommen auf der Einfahrtseite „Oberdorfelder Straße“ zu verringern, soll durch häufigere Kontrollen durch Gemeindemitarbeiter weiter unterstützt werden.

Michaela Lockl

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Die 4. Klassen auf Klassenfahrt
ins Haus Heliand in Oberursel/Oberstedten
(mit Frau Arnold, Frau Hoppe, Frau Taranto, Frau Reuter und Herrn Schramm)

Für vier Tage sind wir Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Struwwelpeterschule mit unseren Lehrerinnen und dem Schulleiter auf Klassenfahrt ins Haus Heliand nach Oberstedten im Taunus gefahren. Am frühen Montagmorgen ging es für alle los. Viele waren ein wenig aufgeregt, als zwei große Busse direkt auf den Schulhof der Schule fuhren, um das Gepäck und uns einzuladen. Auch die Eltern, die ihre Kinder verabschieden wollten, waren etwas nervös und an manchen Stellen kullerte auch ein Tränchen, aber alle freuten sich riesig auf die Klassenfahrt. Die Eltern und wir haben bei der Abfahrt ganz viel gewinkt.

Als erste Etappe stand der Besuch des Römerkastells Saalburg auf dem Programm. Dort konnten wir in einer Führung sehr viel über die Geschichte des Kastells, das Leben und die Kriegsführung der Römer erfahren. Wir konnten viele archäologische Funde und rekonstruierte Räume im Saalburgmuseum betrachten. Das Spannendste war aber sicherlich, dass wir am Waffentraining nach Art der römischen Armee teilnehmen konnten. Beim Bogenschießen und Speerwerfen wurde uns klar, dass der Umgang mit den Waffen viel Kraft, Konzentration und Fleiß abverlangt. Wir haben es aber prima hingekriegt und wären gute Soldaten gewesen.

Gerade noch rechtzeitig zum Mittagessen kamen wir dann im Haus Heliand an. Endlich konnten wir unsere Zimmer beziehen. Nicht allen fiel es leicht, den Bettbezug aufzuziehen, aber unsere Lehrerinnen haben uns geholfen. Wir haben gleich angefangen, die Zimmer zu dekorieren und dann ging es raus auf das Gelände des Hauses.

Hier kann man toll Fußball spielen, Tischtennis spielen, schaukeln, rutschen, Tischkicker spielen, oder einfach die Hühner beobachten oder entspannen. Einzelne haben sich gleich ins Bett gelegt und ihre mitgebrachten Bücher gelesen.

Bis zum Abendessen hatten wir freie Zeit und konnten das Haus, das Geländeund die Zimmer der Anderen erkunden. Der Herbergsvater hat uns noch erklärt, wie alles im Haus funktioniert. Die Tisch- und Aufräumdienste hatten wir ja schon vorher geklärt, sodass alles ganz gut geklappt hat. Das Essen war gut und jeder hat etwas Leckeres gefunden. Es gab auch immer Obst und gesunde Sachen. An der Essensausgabe befand sich eine Art Getränketankstelle. Dort konnten wir unsere eigenen Flaschen immer wieder auffüllen.

Am Dienstag haben wir eine herbstliche Wanderung unternommen. Wir sind zum Wildtiergehege gelaufen. Dort waren viele Rehe und Hirsche. Wir durften sie sogar mit Möhren füttern. Die sind ganz schön groß, wenn man so nah dran ist. Zwischendrin haben die Lehrerinnen immer wieder freiwillige Angebote gemacht. Wir konnten mit Keschern und Lupengläsern die Tierwelt des benachbarten Bachs untersuchen, Dotting-Kunstwerke herstellen, frei malen und vieles mehr. In den ruhigeren Zeiten vor dem Schlafengehen haben wir an unseren Tagebüchern weitergeschrieben und auch Postkarten für unsere Eltern. Der Herbergsvater klebt dann die Briefmarken drauf und schickt sie mit der Post ab.

Am Mittwoch war unser Tag ganz schön voll. Wir haben mit dem Bus einen Ausflug ins Freilichtmuseum Hessenpark unternommen. Dort haben wir eine Führung bekommen, die uns die Geschichte des hessischen Dorflebens der letzten Jahrhunderte gezeigt hat. Im Hessenpark konnte man ganz viele Fachwerkhäuser anschauen und lernen, wie früher Handwerker wie beispielsweise der Bäcker, der Schmied, der Zimmermann, der Korbflechter oder der Bauer gearbeitet haben. Besonders lustig waren die jungen Ferkelchen in der Tierhaltung.

Wir wurden in vier verschiedene Kurse aufgeteilt mit diesen Themen:

• Ene, Mene, Meck – Leben und Spielen auf dem Land.

• Das liebe Vieh – Von Tieren und Menschen auf dem Land.

• Weidenflechten: Kleine Körbe selbst herstellen.

• Blaufärben: Einfach mal blaumachen!

Wir konnten sehr schöne selbst gemachte Weidenkörbchen und mit Naturfarben gefärbte Beutelchen mit nach Hause nehmen. Manche dachten da gleich an Weihnachten…   Trotz des anstrengenden Tages sind wir mit guter Laune wieder ins Haus Heliand zurückgefahren.

Das tollste Erlebnis hatten wir am letzten Abend der Klassenfahrt. Auf dem Programm stand nach dem Abendessen ein „bunter Abend mit anschließender Disco“.

Manche Kinder haben vorgetanzt, andere Gitarre gespielt und dazu gesungen, zwei Jungs haben Fußballkunststücke vorgefügt, zwei Mädchen haben Quick Stacks gezeigt und ein paar Jungen haben ganz ohne Begleitmusik frei gesungen. Ein Junge hat während der Fahrt sogar einen eigenen Liedtext geschrieben und diesen dann als Lied unseren Klassen vorgesungen. Ein Mädchen hat noch ein Klaviersolo dargeboten. Durch das Programm wurde von einem Moderator geführt. Doch dann ging es erst richtig los. Jedes Zimmer durfte sich vorher ein Lied für die Disco aussuchen. Unser Gruppenraum wurde zur Disco mit ganz vielen Lichteffekten und starkem Sound. Herr Schramm war der DJ und legte die Musik auf. Auch die Lehrerinnen tanzten ganz begeistert.

Am letzten Tag haben wir nach dem Frühstück unsere Betten abgezogen, die Koffer und Taschen gepackt und die Zimmer aufgeräumt. Unser Bus war so groß, dass er nicht direkt vor das Haus Heliand fahren konnte. Also mussten wir ihm etwas entgegenlaufen. Da haben wir das Gewicht unserer Koffer gemerkt. Vielleicht haben wir doch zu viele Sachen eingepackt. Als wir wieder in der Struwwelpeterschule ankamen, haben unsere Eltern schon auf uns gewartet, um uns abzuholen. Da haben wir uns und die Eltern sich sehr gefreut. Wir konnten zuhause viel erzählen und auch schon erste Bilder zeigen. Die Klassenfahrt war ein tolles Erlebnis für alle!

Hier noch ein paar Berichte aus den Klassen:

4a (Soraya): „Am 2. Tag unsrer Klassenfahrt, dem Dienstag, sind wir von der Jugendherberge mit allen Klassen in den Wald gewandert. Dort haben wir Hirsche gesehen und auch gefüttert. Danach sind wir zum See gelaufen und haben dort gespielt. Außerdem haben wir während unserer Wanderung auch große und kleine Äste gesammelt. Auf ein paar Baumstämmen waren Zeichen drauf. Wir hatten viel Spaß auf unserer Wanderung.“

4a (Luca): „Wir im Hessenpark. Zuerst sind wir mit dem Bus dorthin gefahren. Als wir dann im Park waren, mussten wir erstmal 30 Minuten warten, weil die Führerin nicht gekommen ist. Bei der Führerin war die Uhr stehengeblieben. Irgendwann kam sie dann zum Glück. Dann sind wir zu einem bestimmten Haus gewandert. Dort hat die Führerin uns dann einiges erklärt. Danach mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen. Die einen sind zum Flechten und die anderen zum Blaufärben. Beim Flechten haben wir ein Körbchen geflochten und beim Blaufärben haben die anderen ein kleines Säckchen blau eingefärbt. Die anderen haben auch 5 Glückssteine bekommen. Es hat allen viel Spaß gemacht. Außerdem haben wir im Park Schafe und Schweine gesehen.“

4b (Hannah, David): „Es ist sehr schön hier. Es gibt einen Fußballplatz, einen Volleyballplatz und man kann klettern. Es gibt Doppelbetten. Wir haben viele Ausflüge gemacht. Zum Beispiel sind wir in den Hessenpark gegangen. Es gab auch viele Angebote. Zum Beispiel sind manche Kinder mit Frau Arnold und Frau Taranto zu einem Bach gelaufen. Dort haben sie die Wassertiere erforscht.“

4c (Lina): „Die Ausflüge waren klasse und besonders toll war die Saalburg. Dort hatten wir eine Führung. Dort haben wir Bogen geschossen. Wir haben außerdem mit Speeren geworfen. Besonders toll war, dass wir eine Disco hatten mit allen Kindern. Das Essen war abwechslungsreich und gut. Die Zimmer waren schön. Weil es Urkunden gab, waren unsere Zimmer meist aufgeräumt. Wir waren auch im Hessenpark. Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe hat Körbe geflochten, andere haben eine Führung gemacht. Wenn wir mal traurig waren, haben uns die Lehrer getröstet.“

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